Ev. Friedhof Gatow
Der ev. Friedhof Gatow ist parkähnlich angelegt und kann mit recht auch Parkfriedhof genannt werden.
Mittelpunkt der Anlage ist die Dorfkirche, die im Laufe der Jahrhunderte diverse Um- und Anbauten sowie Restaurierungen erfahren hat. Ihr ursprünglicher Status als Saalkirche blieb jedoch erhalten.
Ev. Dorfkirchhof Kladow
Bei diesem Friedhof handelt es sich um einen kleinen beschaulichen evang. Kirchhof, der sich unweit der Dorfkirche Kladow befindet. Die Dorfkirche Kladow wurde etwa im 14. Jahrhundert erbaut und durch einen Brand 1808 fast vollständig zerstört. Teile der damaligen Grundmauern wurden als Grundlage für den Neuaufbau genutzt.
Friedhof Staaken
Bei dem städtischen (landeseigenen) Friedhof Staaken handelt es sich um einen Friedhof, der aufgrund der deutschen Geschichte lange Zeit nicht für die Öffentlichkeit zugänglich war. Im Jahre 1952 wurde das Gebiet West-Staaken dem DDR-Gebiet (Verwaltung durch die Stadt Nauen) zuteil und durch den Mauerbau im Jahr 1961 lag der Friedhof im Sperrgebiet und konnte somit nicht mehr als Friedhof genutzt werden. Im Jahr 1990 (nach dem Mauerfall) wurde West-Staaken wieder an Berlin-Spandau übergeben und seitdem ist auch die Nutzung des Friedhofs für Beisetzungen wieder möglich. Auf dem Friedhof findet sich eine denkmalgeschützte Friedhofskapelle aus dem Jahr 1910.
Landschaftsfriedhof Gatow
Der städtische (landeseigene) Landschaftsfriedhof Gatow wurde 1982 nach 6-jähriger Bauzeit auf den ehemaligen Rieselfeldern eröffnet. Nötig war dies, weil die Kapazitäten auf dem Friedhof "In den Kisseln" knapp wurden.
Der Friedhof verfügt über ein islamisches Grabfeld, bei dem die Grabstellen nach Mekka ausgerichtet sind. Weiterhin gibt es ein Grabfeld, auf dem Angehörige des griechisch-orthodoxen Glaubens beigesetzt werden.