Waldfriedhof Dahlem
Bei dem Waldfriedhof Dahlem handelt es sich um einen kleinen denkmalgeschützten Friedhof, der zwischen 1931 und 1933 errichtet wurde. Den Namen Waldfriedhof trägt er, weil sich auf dem Friedhof ein großer Bestand an Fichten findet. Eine kleine Feierhalle steht zur Nutzung für Trauerfeiern zur Verfügung.
Friedhof Lankwitz
Bei dem Friedhof Lankwitz handelt es sich um einen sehr kleinen Friedhof mit einer 1889 erbauten Backsteinkapelle. Unter anderem liegt auf diesem Friedhof die Grabstätte von Otto Lilienthal.
Adresse:
Kiesstrasse 33 - Eingang Lange Straße
12209 Berlin
Öffnungszeiten:
Vom 1. November bis 28. Februar 8.00 - 16.00 Uhr
Vom 1. März bis 30. April 7.00 - 18.00 Uhr
Vom 1. Mai bis 31. August 7.00 - 20.00 Uhr
Vom 1. September bis 31. Oktober 7.00 - 18.00 Uhr
Der Aufenthalt auf dem Friedhof außerhalb der Öffnungszeiten ist untersagt.
Das Gießwasser wird zum 30. Oktober des Jahres abgestellt und zum 01. April des Jahres wieder angestellt.
Verkehrsanbindung:
Buslinie M11: S-Bahn Schöneweide-Sterndamm - U-Bahn Oskar-Helene-Heim
Haltestelle: Kiesstrasse
Parkfriedhof Lichterfelde
Der Parkfriedhof Lichterfelde wurde zwischen 1908 und 1911 errichtet. Er zeichnet sich durch reichen Baumbestand aus und ist aufgrund eines Brunnentempels und seiner hügeligen Anlage sehr markant. Der Parkfriedhof Lichterfelde ist ein städtischer (landeseigener) Friedhof in Berlin Steglitz-Zehlendorf.
Adresse:
Thuner Platz 2 - 4
12205 Berlin
Öffnungszeiten:
Vom 1. November bis 28. Februar 8.00 - 16.00 Uhr
Vom 1. März bis 30. April 7.00 - 18.00 Uhr
Vom 1. Mai bis 31. August 7.00 - 20.00 Uhr
Vom 1. September bis 31. Oktober 7.00 - 18.00 Uhr
Der Aufenthalt auf dem Friedhof außerhalb der Öffnungszeiten ist untersagt.
Das Gießwasser wird zum 30. Oktober des Jahres abgestellt und zum 01. April des Jahres wieder angestellt.
Verkehrsanbindung:
Buslinie 112: Nahmitzer Damm - S-Bahn Nikolassee
Haltestelle: Thuner Platz
Buslinie 285: U + S-Bahn Rathaus Steglitz - Am Waldfriedhof
Haltestelle: Appenzeller Strasse
Buslinie 188: Appenzeller Strasse - U + S-Bahn Rathaus Steglitz
Haltestelle: Appenzeller Strasse
Ev. Friedhof Gatow
Der ev. Friedhof Gatow ist parkähnlich angelegt und kann mit recht auch Parkfriedhof genannt werden.
Mittelpunkt der Anlage ist die Dorfkirche, die im Laufe der Jahrhunderte diverse Um- und Anbauten sowie Restaurierungen erfahren hat. Ihr ursprünglicher Status als Saalkirche blieb jedoch erhalten.
Ev. Dorfkirchhof Kladow
Bei diesem Friedhof handelt es sich um einen kleinen beschaulichen evang. Kirchhof, der sich unweit der Dorfkirche Kladow befindet. Die Dorfkirche Kladow wurde etwa im 14. Jahrhundert erbaut und durch einen Brand 1808 fast vollständig zerstört. Teile der damaligen Grundmauern wurden als Grundlage für den Neuaufbau genutzt.
Friedhof Staaken
Bei dem städtischen (landeseigenen) Friedhof Staaken handelt es sich um einen Friedhof, der aufgrund der deutschen Geschichte lange Zeit nicht für die Öffentlichkeit zugänglich war. Im Jahre 1952 wurde das Gebiet West-Staaken dem DDR-Gebiet (Verwaltung durch die Stadt Nauen) zuteil und durch den Mauerbau im Jahr 1961 lag der Friedhof im Sperrgebiet und konnte somit nicht mehr als Friedhof genutzt werden. Im Jahr 1990 (nach dem Mauerfall) wurde West-Staaken wieder an Berlin-Spandau übergeben und seitdem ist auch die Nutzung des Friedhofs für Beisetzungen wieder möglich. Auf dem Friedhof findet sich eine denkmalgeschützte Friedhofskapelle aus dem Jahr 1910.
Landschaftsfriedhof Gatow
Der städtische (landeseigene) Landschaftsfriedhof Gatow wurde 1982 nach 6-jähriger Bauzeit auf den ehemaligen Rieselfeldern eröffnet. Nötig war dies, weil die Kapazitäten auf dem Friedhof "In den Kisseln" knapp wurden.
Der Friedhof verfügt über ein islamisches Grabfeld, bei dem die Grabstellen nach Mekka ausgerichtet sind. Weiterhin gibt es ein Grabfeld, auf dem Angehörige des griechisch-orthodoxen Glaubens beigesetzt werden.
Friedhof "In den Kisseln"
Der Friedhof "In den Kisseln" ist ein städtischer (landeseigener) Friedhof in Berlin-Spandau.
Sein Name entstand durch seine üppige Kiefernbewaldung - früher auch Kisseln genannt.
Umgeben ist der Friedhof von der Bötzowbahn, der Pionierstraße, der Kisselnallee und der Radelandstraße.
Ein Kolumbarium ist in Planung.